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Güngör Yılmaz führte ODTÜ-Absolventen durch das Hamburger Rathaus

Autorenbild: Güngör YilmazGüngör Yilmaz

Die SPD-Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft, Güngör Yılmaz, führte ehemalige und aktuelle Absolventen der Middle East Technical University (ODTÜ) durch das Hamburger Rathaus. Die ODTÜ-Alumni, die in Hamburg leben und ein Netzwerk für kulturelle und soziale Aktivitäten aufgebaut haben, erhielten von Yılmaz eine informative Führung.



Einige von ihnen kamen bereits vor langer Zeit nach Hamburg, andere wiederum erst kürzlich im Rahmen des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes. Während der Besichtigung informierte Yılmaz die Teilnehmer ausführlich über das föderale System Deutschlands und die Geschichte Hamburgs.




Im Krieg wie durch ein Wunder unbeschädigt


Yılmaz wies darauf hin, dass das prächtige Rathaus, das nach dem großen Brand von 1842 in den Jahren 1886-97 erbaut wurde, eine Fläche von 8.000 Quadratmetern und insgesamt 8.647 Säle und Zimmer umfasst. Es beherbergt sowohl das Bürgermeisteramt als auch die Hamburgische Bürgerschaft. „Obwohl Hamburg im Zweiten Weltkrieg schweren Luftangriffen ausgesetzt war, blieb das historische Rathaus wie durch ein Wunder unbeschädigt“, erklärte Yılmaz.



Die meisten Abgeordneten türkischer Herkunft sitzen in Hamburg


Yılmaz betonte, dass jedes Bundesland in Deutschland sein eigenes Parlament besitzt. Im 123 Sitze umfassenden Hamburger Landesparlament seien derzeit 13 Abgeordnete türkischer Herkunft aus verschiedenen Parteien vertreten. Damit hat Hamburg die höchste Anzahl an Abgeordneten mit türkischen Wurzeln.



Hamburgs Streben nach Autonomie


Abschließend erklärte Güngör Yılmaz, dass Hamburg in seiner Geschichte stets auf seine Autonomie bedacht war. Dies spiegele sich in den Verzierungen, Gemälden und Details des Rathauses wider.



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