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Das Hauptthema der Rathausführung war die Wahl

Autorenbild: Güngör YilmazGüngör Yilmaz

Bei der von der Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten der SPD, Güngör Yılmaz, organisierten Rathausführung am 2. März, bei der sie erneut für die Bürgerschaft kandidiert, informierte sie über den Wahlprozess.


HAMBURG


Die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Güngör Yılmaz führte aufgrund des großen Interesses am selben Tag zwei Gruppen mit insgesamt rund 90 Personen durch das Hamburger Rathaus.Güngör Yılmaz, die regelmäßig Rathausführungen anbietet, sagte: „Am Vorabend der Bundestagswahl am 23. Februar und der Hamburger Bürgerschaftswahl am 2. März ist das ohnehin große Interesse an den Führungen noch weiter gestiegen. Während der Tour beantworte ich Fragen zu den Wahlen und erkläre das Wahlverfahren.“

 



Beherbergt auch die Bürgerschaft

Während der Führung erklärte Güngör Yılmaz, dass das beeindruckende Gebäude, das auf einer Fläche von 8.000 Quadratmetern errichtet wurde und 647 große und kleine Säle und Räume umfasst, nach dem großen Brand von 1842 zwischen 1886 und 1897 erbaut wurde. Neben dem Bürgermeisteramt beherbergt es auch die 121 Sitze der Hamburger Bürgerschaft.Auf die Fragen der Teilnehmer sagte Güngör Yılmaz: „Die Bürgerschaft wird am 2. März neu gewählt. Ich kandidiere auf Platz 42 der Landesliste meiner Partei. Das Besondere am Hamburger Wahlsystem ist, dass die Wähler nicht nur für eine Partei stimmen, sondern auch direkt für einzelne Kandidatinnen und Kandidaten. Jede Wählerin und jeder Wähler hat fünf Stimmen für die Landesliste und fünf für die Wahlkreis-Liste. Diese fünf Stimmen können einer Person oder auf mehrere Kandidierende verteilt werden.“


Die Gefahr der AfD

Ein weiteres großes Thema für die Teilnehmer war die AfD. Güngör Yılmaz betonte, dass die AfD offen rassistisch und diskriminierend sei und insbesondere in den neuen Bundesländern sehr stark sei. Sie sagte: „Auch wenn sie in Hamburg nicht diese Stärke haben, stellt ihre Weltanschauung eine große Bedrohung für die Demokratie dar. Es ist bedauerlich, dass Trumps Berater und Funktionäre nach dessen Wahlsieg in den USA zugunsten der AfD Stellung beziehen und sich in die inneren Angelegenheiten Deutschlands einmischen. Die AfD spaltet die Gesellschaft, hetzt Gruppen gegeneinander auf und vergiftet das Miteinander. Wählerinnen und Wähler sollten nicht in diese Falle tappen. Jede Stimme für die AfD schadet all jenen, die gegen sie stehen – insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund.“

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