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Stand mit Musik und Gesang

Autorenbild: Güngör YilmazGüngör Yilmaz

Stand mit Musik und Gesang

Bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg, die am 2. März stattfinden, brachte die Menekşe Chorgruppe musikalische Farbe in den Wahlkampfstand von Güngör Yılmaz, der Kandidatin der Sozialdemokratischen Partei (SPD).



Güngör Yılmaz (kavuniçi şallı) stantta insanlara seçimler hakkında bilgi verdi.
Güngör Yılmaz (mit orangefarbenem Schal) informierte die Menschen am Stand über die Wahlen.

 

HAMBURG

Güngör Yılmaz, die bei den Bürgerschaftswahlen in Hamburg am Sonntag, den 2. März 2025, erneut für die Sozialdemokratische Partei (SPD) kandidiert, sorgte mit ihrem Stand vor dem Bahnhof im Stadtteil Bergedorf für Aufsehen. Der Stand war mit Musik und Gesang begleitet.

 



Menekşe Korosu üyelerinin desteği
Unterstützung der Mitglieder des Menekşche Chores

Zwei Legislaturperioden im Parlament

Yılmaz wurde erstmals 2015 in die Bürgerschaft gewählt und konnte bei den Wahlen 2020 ihre Vorzugsstimmen erheblich steigern und erneut ins Parlament einziehen. Bei den Wahlen am 2. März kandidiert sie auf Platz 42 der Landesliste ihrer Partei. Im Rahmen ihrer persönlichen Wahlkampagne informiert Yılmaz die Bürger regelmäßig an Ständen über ihre Arbeit und Projekte. Dieses Mal wurde sie dabei von einer Gruppe Mitglieder des Menekşe Chores, den sie gegründet und für den sie als Sprecherin fungiert, musikalisch unterstützt. Unter der Leitung des Chorleiters Aziz Özdemir sangen die Mitglieder des Chores schwungvolle Lieder und brachten Freude in die Wahlkampfveranstaltung. Die Menschen am Platz konnten sich einerseits über die Wahl informieren und andererseits die Musik genießen.

 



Koro Şefi Aziz Özdemir eşliğinde şarkılar söylenirken
Lieder wurden unter der Leitung von Chorleiter Aziz Özdemir gesungen.

Die Bedeutung der Vorzugsstimmen

Güngör Yılmaz ist bekannt für ihre kulturellen Aktivitäten vor und während ihrer zehnjährigen Tätigkeit als Abgeordnete. Sie betonte die Bedeutung der Vorzugsstimmen im Hamburger Wahlsystem: „Das Hamburger Wahlsystem ist sehr speziell, da es Vorzugsstimmen gibt. Das bedeutet, dass die Wählerinnen und Wähler direkt für einen Kandidaten oder eine Kandidatin stimmen können. Jeder Wähler hat zehn Stimmen: fünf für die Wahlkreis-Liste und fünf für die Landesliste. Ein Beispiel: Vielleicht gibt es keine Partei, die einem nahe steht, aber es gibt eine Kandidatin oder einen Kandidaten, deren Arbeit man schätzt. Dann kann man alle Stimmen dieser Person geben, anstatt der Parteiliste. Wenn man zwei Kandidaten gut findet, kann man beispielsweise drei Stimmen dem Kandidaten X und zwei Stimmen dem Kandidaten Y geben. Dieses Wahlsystem gibt den Wählerinnen und Wählern mehr Mitspracherecht. Bei den Wahlen 2015 erhielt ich etwa 5.000 Vorzugsstimmen. Bei den Wahlen 2020 erhielt ich etwa 7.000 Vorzugsstimmen und gehörte damit zu den elf Kandidaten mit den meisten Vorzugsstimmen innerhalb meiner Partei. Zusammenfassend konnte ich bei den Wahlen 2020 meine Stimmenzahl um 40 Prozent steigern. Das zeigt mir, dass ich den Wählerinnen und Wählern nahe bin und meine Arbeit Anerkennung findet. Daher denke ich, dass ich am 2. März meinen Stimmenanteil weiter erhöhen kann.“

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